EMBODYING U

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„Produkte scheitern nicht am Markt – sie fliegen in Teams, die alte Muster als Falle erkennen, bereit sind sie diese in gegenwärtiges/gemeinsames Wirken und Handeln umzuwandeln und es lieben, durch den kreativen Flow auf den Punkt zu kommen.

 

Zukünftige Generationen  wachsen mit einer natürlichen Körper- und Wahrnehmungsintelligenz auf – Organisationen, die auf Innovation setzen und das miteinbeziehen, gewinnen nicht nur Talente, sondern  ihre kulturelle und leistungsstarke  Relevanz etabliert sich damit“

Mutige Präsenz und authentisches Miteinander

anstatt scheinbare Verbindungen

„Echt statt angepasst.“

„Präsenz statt Perfektion.“

„Resonanz statt Rolle“

„Sichtbar – Spürbar- Verbunden.“

Vertrauen und gemeinsames Wirken

anstatt  gegeneinander und übersehene Kompetenzen

„Kontrolle wandelt sich in

Vertrauen

„Geteilte Verantwortung wandelt sich in doppelte Stärke“

Klare, gemeinsame Ausrichtung

anstatt diffuse Orientierung, chaotische Prioritäten, strategische Blindheit

 

“ Entscheidungsfindung“

„Ressourcennutzung“

„Momentum & Flow im Prozess“

„Innovationskraft“

Mit meiner mehr als 30-jährigen Expertise als Tanztherapeutin sowohl als Führungskraft wie auch als Teammitglied begleite ich KMUs und kleine Betriebe, die erkannt haben, dass nachhaltige Veränderung nicht allein durch Denken, sondern durch Erleben und innerer Beteiligung entstehen. Durch die Arbeit mit Körperintelligenz und auf der Basis der Theorie U (nach Otto Scharmer) öffne ich Räume, in denen Teams ihre innere Stärke, Klarheit und Kreativität entfalten – und so Zusammenarbeit lebendig und wirksam wird und authentisch ausstrahlt.

Otto Scharmer sagt, dass wir oft nicht erkennen, aus welchem inneren Ort heraus wir handeln und er das als „blinden Fleck“ bezeichnet. Das kann auch  als Funktionsmodus bezeichnet werden: Die Handlung aus der Gewohnheit und  aufgrund von früher gelernten Mustern der Vergangenheit (downloading, alte Muster), was das Gegenteil der Handlung aus der Gegenwärtigkeit der Situation ist („Presencing“). Wir alle haben uns im Laufe unseres Lebens Fähigkeiten angeeignet, eine Mischung aus unseren individuellen Microeinheiten (Werte und Normen derFamilie) und kollektiven Macroeinheiten (Werte und Normen der Kultur) vermittelt haben. Diese Prägungen haben zur Folge, dass wir oft in den gelernten Mustern re-agieren anstatt aus der gegenwärtigen Situation heraus zu generieren. Otto Scharmers Ziel ist, soweit wie möglich „Presencing“ herzustellen. Der menschliche Körper lebt ausschliesslich im „Presencing“, vorausgesetzt wir begegnen ihm mit Aufmerksamkeit, Bewusstsein und Achtsamkeit. Tun wir das, können wir uns mit unserer Körper- oder intuitiven Intelligenz verbinden und wird damit die ultimative Quelle für das „Presencing“.

Otto Scharmer beschreibt  den „blinden Fleck“ oder die Abwesenheit von „Presencing“ als das 

  • wie wir wahrnehmen,
  • wie wir entscheiden,
  • wie wir handeln.
      • Das Ziel ist es, den Zugang zur inneren Quelle des Handelns finden, damit wir nicht mehr aus dem blinden Fleck, sondern aus unserer gegenwärtigen inneren Intelligenz heraus handeln können.

Er nennt das vom Reagieren zur Generativität – als die zwei Quellen des Handelns und macht dafür eine fundamentale Unterscheidung:

A automatische Reaktionen

    • alte Muster

    • Wiederholung des Bekannten

    • Angst, Kontrolle, Schutz

B Handeln aus der Zukunft (presencing)

    • Präsenz

    • tiefes Zuhören

    • Verbindung mit einem größeren Ganzen

    • Mut, Kreativität, Intuition

  •  

Otto Scharmer hat eine ganz klare Devise:
Die Aufgabe von Führung und Teams ist es, Menschen von A nach B zu begleiten.

 

Intuition is a very powerful thing, more powerful than intellect.

Steve Jobs

Intuition is perception via the unconscious that brings forth ideas, images, new possibilities and ways out of blocked situations.

 

 

1. Downloading

Die Welt wird durch alte Muster und gewohnte Denkschablonen wahrgenommen. Dadurch  wird die Vergangenheit reproduzieren anstatt Neues zu erkennen. Veränderung beginnt damit, diese Automatismen zu bemerken.


2. Suspending (Innehalten)

 Die gewohnten Urteile werden bewusst wahrgenommen und angenommen. Dadurch entsteht ein erster innerer Freiraum für neue Wahrnehmungen. Dieser Schritt öffnet die Tür zum echten Beobachten.


3. Seeing (Beobachten)

Die  Realität wird mit einem frischen Bewusstsein, offenen Geist – jenseits von Erwartungen wahrgenommen. Muster, Zusammenhänge und Dynamiken werden sichtbar. Erkenntnis ersetzt Annahmen.


4. Empathizing (Einfühlen)

Wir verbinden Es entsteht die  emotionale Verbindung  zwischen  Menschen und Situationen. Dadurch entsteht ein Perspektivenwechsel: Die Welt wird durch die Augen anderer gesehen. Das Herz beginnt, mitzuwissen.


5. Sensing (Feldwahrnehmung)

Das größere Ganze wird Sicht- und erlebbar– nicht nur einzelne Teile. Der Körper wird zum Resonanzraum für das, was im System lebt. Die Aufmerksamkeit sinkt in die Tiefe unterhalb reiner Gedanken.


6. Letting Go (Loslassen)

Allte Identitäten, Muster und Vorstellungen werden bewusst auf der Seite gelassen. Dieser Schritt schafft inneren Raum für das Neue. Der Abstieg in den tiefsten Punkt des U beginnt.


7. Presencing (Open Mind – Open Heart – Open Will)

Hier begegnen wir unserem höchsten zukünftigen Potenzial. Geist, Herz und Wille sind gleichzeitig offen. Es entsteht ein Moment der Klarheit, Stille und inneren Ausrichtung.


8. Letting Come (Sich-Ergeben in die entstehende Zukunft)

Neue Möglichkeit nehmen Form an, es ist die Übung diese anzunehmen. Statt zu planen, wird auf das gehört, was entstehen möchte. Intuition wird zur Führungskraft.


9. Crystallizing (Verdichten)

Eine klare Vision oder Intention wird greifbar. Menschen und Ressourcen beginnen sich um diese Zukunft zu sammeln. Die Vision erhält Energie und Richtung.


10. Prototyping (Ausprobieren)

Ideen können schnell und mutig in konkrete Handlungsschritte umgesetzt werden. Lernen geschieht durch Tun, Experimentieren und Rückmeldung des Feldes. Prototypen verbinden Zukunftsimpulse mit Realität.


11. Embodying (Verkörpern)

Neue Praktiken, Strukturen und Haltungen werden Teil des Alltags. Die Zukunft wird dauerhaft in der Gegenwart verankert. Der Wandel wird zum gelebten Verhalten.


12. Co-Creation (Mit-Gestalten)

Teams, Organisationen und Systeme handeln aus einer gemeinsamen Quelle heraus. Zusammenarbeit wird fließender, kreativer und hochwirksam. Das Neue entsteht gemeinsam – nicht durch Einzelne.